„Lovedance“ beschäftigt sich mit der Liebe aus queerer Perspektive. Als Pendant zum Lovesong begibt sich das Team um Katharina Senzenberger auf die Suche nach einem Lovedance, der sich der Liebe als Höhenflug annähert. Dabei regt die Tanzperformance zum Nachdenken über Möglichkeiten des Zusammenseins an und entwirft neue Formen des Miteinanders.

Die Choreografie schöpft aus einem kollektiven Archiv affektiver Tanzformen und romantischer Gesten wie dem Wiener Walzer und Pas de deux aus der Entertainmentindustrie, die von den Performer*innen verkörpert und befragt werden.

Zwischen Abhängigkeit und Vertrauen, Führen und Folgen, Widerstand und Hingabe widmet sich das Duett einer Praxis des Relation-Making, die spekuliert, wie vielschichtig und ambivalent unsere Beziehungen werden können. Auf sanft-spektakuläre Weise nistet sich „Lovedance“ auf Wolke 7 ein. Ohne Angst vor der Überlagerung von expressivem Kitsch, Konfrontation, Leichtigkeit, Dramatik, Rohheit, Fürsorge, und maximaler Aufrichtigkeit entfaltet sich leidenschaftliche Zweisamkeit als subtiler Zwischenzustand.

Biografie

Katharina Senzenbergers choreografische Arbeiten umfassen Bühnenproduktionen, installative und digitale Arbeiten und wurden bisher im tanzhaus nrw, in der Tanzfaktur Köln, bei der internationalen tanzmesse nrw, der Tanzplattform Deutschland 2024, im Lehartheater Bad Ischl, beim Favoriten Festival, bei tanz nrw, Horst Music & Arts Festival uvm. gezeigt.

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Cast & Credits

Konzept, Choreografie, Tanz, ProduktionKatharina Senzenberger
Co-Kreation & TanzTasha Hess-Neustadt
Co-Kreation, RechercheBenze C. Werner
Musikiona w.
Dramaturgie & Performance Valerie Wehrens
KostümJudit Förster
LichtLeo Kuraite
RiggingAnders Jensen

Förderung

Eine Veranstaltung der Tanzplattform Deutschland 2026. 

Eine Produktion von Katharina Senzenberger in Koproduktion mit dem tanzhaus nrw. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste und der Landeshauptstadt Düsseldorf. Mit freundlicher Unterstützung im Rahmen des Residenzprogramms von HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste, Dresden und dem Residenzprogramm am Quartier am Hafen Köln.